Schrift 20 Paper 20
Die Paradies-Söhne Gottes The Paradise Sons of God
20:0.1 (223.1) NACH ihrer Funktion im Superuniversum Orvontons werden die Söhne Gottes in drei allgemeine Kategorien eingeordnet: 20:0.1 (223.1) AS THEY function in the superuniverse of Orvonton, the Sons of God are classified under three general heads:
20:0.2 (223.2) 1. Die niedersteigenden Söhne Gottes. 20:0.2 (223.2) 1. The Descending Sons of God.
20:0.3 (223.3) 2. Die aufsteigenden Söhne Gottes. 20:0.3 (223.3) 2. The Ascending Sons of God.
20:0.4 (223.4) 3. Die trinitisierten Söhne Gottes. 20:0.4 (223.4) 3. The Trinitized Sons of God.
20:0.5 (223.5) Die niedersteigenden Ordnungen der Sohnschaft umfassen Persönlichkeiten direkter und göttlicher Schöpfung. Die aufsteigenden Söhne, wie die sterblichen Geschöpfe, erlangen diesen Status durch erfahrungsmäßige Teilnahme an der schöpferischen Technik, die man Evolution nennt. Die trinitisierten Söhne sind eine Gruppe gemischten Ursprungs, die alle Wesen einschließt, die von der Paradies-Trinität umfangen worden sind, auch wenn sie nicht direkten trinitären Ursprungs sind. 20:0.5 (223.5) Descending orders of sonship include personalities who are of direct and divine creation. Ascending sons, such as mortal creatures, achieve this status by experiential participation in the creative technique known as evolution. Trinitized Sons are a group of composite origin which includes all beings embraced by the Paradise Trinity even though not of direct Trinity origin.
1. Die niedersteigenden Söhne Gottes ^top 1. The Descending Sons of God ^top
20:1.1 (223.6) Alle niedersteigenden Söhne Gottes haben einen hohen göttlichen Ursprung. Sie widmen sich dem niedersteigenden Amt des Dienens auf den Welten und Systemen von Zeit und Raum, um dort den niedrigen Geschöpfen evolutionären Ursprungs — den aufsteigenden Söhnen Gottes — den Fortschritt auf ihrem Weg zum Paradies zu erleichtern. Von den zahlreichen Ordnungen niedersteigender Söhne werden wir in diesen Ausführungen derer sieben beschreiben. Die Söhne, die auf der zentralen Insel des Lichts und Lebens aus den Gottheiten hervorgehen, heißen Paradies-Söhne Gottes und umfassen die folgenden drei Ordnungen: 20:1.1 (223.6) All descending Sons of God have high and divine origins. They are dedicated to the descending ministry of service on the worlds and systems of time and space, there to facilitate the progress in the Paradise climb of the lowly creatures of evolutionary origin—the ascending sons of God. Of the numerous orders of descending Sons, seven will be depicted in these narratives. Those Sons who come forth from the Deities on the central Isle of Light and Life are called the Paradise Sons of God and embrace the following three orders:
20:1.2 (223.7) 1. Die Schöpfersöhne — die Michaele. 20:1.2 (223.7) 1. Creator Sons—the Michaels.
20:1.3 (223.8) 2. Die Richtersöhne — die Avonale. 20:1.3 (223.8) 2. Magisterial Sons—the Avonals.
20:1.4 (223.9) 3. Die Lehrersöhne der Trinität — die Daynale. 20:1.4 (223.9) 3. Trinity Teacher Sons—the Daynals.
20:1.5 (223.10) Die übrigen vier Ordnungen niedersteigender Sohnschaft kennt man als die Söhne Gottes des Lokaluniversums : 20:1.5 (223.10) The remaining four orders of descending sonship are known as the Local Universe Sons of God:
20:1.6 (223.11) 4. Die Melchisedek-Söhne. 20:1.6 (223.11) 4. Melchizedek Sons.
20:1.7 (223.12) 5. Die Vorondadek-Söhne. 20:1.7 (223.12) 5. Vorondadek Sons.
20:1.8 (223.13) 6. Die Lanonandek-Söhne. 20:1.8 (223.13) 6. Lanonandek Sons.
20:1.9 (223.14) 7. Die Lebensbringer. 20:1.9 (223.14) 7. The Life Carriers.
20:1.10 (223.15) Die Melchisedeks sind die gemeinsamen Sprosse des Schöpfersohnes, des Schöpferischen Geistes und des Melchisedek-Vaters eines Lokaluniversums. Sowohl Vorondadeks wie auch Lanonandeks werden durch einen Schöpfersohn und seine Mitarbeiterin, den Schöpferischen Geist, ins Leben gerufen. Die Vorondadeks sind am besten bekannt als die Allerhöchsten, als die Väter der Konstellationen, die Lanonandeks als die Souveräne der Systeme und als Planetarische Fürsten. Die dreifache Ordnung der Lebensbringer wird durch einen Schöpfersohn und einen Schöpferischen Geist gemeinsam mit einem der drei Ältesten der Tage des betreffenden Superuniversums ins Dasein gebracht. Aber es ist sinnvoller, Wesen und Aktivitäten dieser Söhne Gottes des Lokaluniversums in jenen Schriften zu behandeln, die sich mit den Angelegenheiten der Lokalschöpfungen befassen. 20:1.10 (223.15) Melchizedeks are the joint offspring of a local universe Creator Son, Creative Spirit, and Father Melchizedek. Both Vorondadeks and Lanonandeks are brought into being by a Creator Son and his Creative Spirit associate. Vorondadeks are best known as the Most Highs, the Constellation Fathers; Lanonandeks as System Sovereigns and as Planetary Princes. The threefold order of Life Carriers is brought into being by a Creator Son and Creative Spirit associated with one of the three Ancients of Days of the superuniverse of jurisdiction. But the natures and activities of these Local Universe Sons of God are more properly portrayed in those papers dealing with the affairs of the local creations.
20:1.11 (224.1) Die Paradies-Söhne Gottes sind dreifachen Ursprungs: Die primären oder Schöpfersöhne werden durch den Universalen Vater und den Ewigen Sohn ins Dasein gebracht; die sekundären oder Richtersöhne sind die Kinder des Ewigen Sohnes und des Unendlichen Geistes; die Lehrersöhne der Trinität entstammen dem Vater, dem Sohn und dem Geist. Vom Standpunkt des Dienens, der Anbetung und der Bittstellung sind die Paradies-Söhne wie ein einziger; ihr Geist ist eins, und ihr Wirken ist hinsichtlich Qualität und Vollkommenheit identisch. 20:1.11 (224.1) The Paradise Sons of God are of threefold origin: The primary or Creator Sons are brought into being by the Universal Father and the Eternal Son; the secondary or Magisterial Sons are children of the Eternal Son and the Infinite Spirit; the Trinity Teacher Sons are the offspring of the Father, Son, and Spirit. From the standpoint of service, worship, and supplication the Paradise Sons are as one; their spirit is one, and their work is identical in quality and completeness.
20:1.12 (224.2) So wie die Paradies-Ordnungen der Tage sich als göttliche Verwalter bewährt haben, haben sich die Ordnungen der Paradies-Söhne als göttliche Überbringer offenbart — als Schöpfer, Dienende, Sich-Selbst-Hingebende, Richter, Lehrer und Wahrheitsoffenbarer. Man findet sie im Universum der Universen von den Gestaden der ewigen Insel bis zu den bewohnten Welten der Zeit und des Raums, wobei sie im Zentraluniversum und in den Superuniversen mannigfache Dienste leisten, die in diesen Schriften nicht enthüllt werden. Je nach Art und Ort ihres Dienstes sind sie verschieden organisiert, aber in einem Lokaluniversum dienen sowohl Richter- wie Lehrersöhne unter der Leitung des dort herrschenden Schöpfersohnes. 20:1.12 (224.2) As the Paradise orders of Days proved to be divine administrators, so have the orders of Paradise Sons revealed themselves as divine ministers—creators, servers, bestowers, judges, teachers, and truth revealers. They range the universe of universes from the shores of the eternal Isle to the inhabited worlds of time and space, performing manifold services in the central and superuniverses not disclosed in these narratives. They are variously organized, dependent on the nature and whereabouts of their service, but in a local universe both Magisterial and Teacher Sons serve under the direction of the Creator Son who presides over that domain.
20:1.13 (224.3) Die Schöpfersöhne scheinen eine in ihrer Person zentrierte Geistbegabung zu besitzen, über die sie gebieten und die sie austeilen können, wie euer eigener Schöpfersohn es tat, als er seinen Geist über alle Sterblichen Urantias ausgoss. Jeder Schöpfersohn ist in seinem eigenen Universum mit dieser geistigen Anziehungskraft ausgestattet; er ist sich persönlich jeder Handlung und jeder Gemütsbewegung jedes in seinem Gebiet dienenden niedersteigenden Gottessohnes bewusst. Es ist dies eine göttliche Widerspiegelung, ein Lokaluniversumsdoppel jener weit ausholenden absoluten geistigen Anziehungskraft des Ewigen Sohnes, die ihm erlaubt, mit all seinen Paradies-Söhnen Kontakt aufzunehmen und zu unterhalten, wo im ganzen Universum der Universen sie sich auch immer aufhalten mögen. 20:1.13 (224.3) The Creator Sons seem to possess a spiritual endowment centering in their persons, which they control and which they can bestow, as did your own Creator Son when he poured out his spirit upon all mortal flesh on Urantia. Each Creator Son is endowed with this spiritual drawing power in his own realm; he is personally conscious of every act and emotion of every descending Son of God serving in his domain. Here is a divine reflection, a local universe duplication, of that absolute spiritual drawing power of the Eternal Son which enables him to reach out to make and maintain contact with all his Paradise Sons, no matter where they may be in all the universe of universes.
20:1.14 (224.4) Die Paradies-Schöpfersöhne dienen nicht nur als Söhne in ihren niedersteigenden Werken des Dienens und der Hingabe, sondern wirken nach Abschluss ihrer Missionen der Selbsthingabe in ihrer eigenen Schöpfung als Universumsväter, während die anderen Gottessöhne mit ihrem Dienst der Selbsthingabe und geistigen Hebung fortfahren, um die Planeten einen nach dem anderen für die willige Anerkennung der liebevollen Herrschaft des Universalen Vaters zu gewinnen, was schließlich in der Hingabe der Geschöpfe an die Ausführung des Willens des Paradies-Vaters gipfelt und in der planetarischen Treue gegenüber der Universumssouveränität seines Schöpfersohnes. 20:1.14 (224.4) The Paradise Creator Sons serve not only as Sons in their descending ministrations of service and bestowal, but when they have completed their bestowal careers, each functions as a universe Father in his own creation, while the other Sons of God continue the service of bestowal and spiritual uplifting designed to win the planets, one by one, to the willing recognition of the loving rule of the Universal Father, culminating in creature consecration to the will of the Paradise Father and in planetary loyalty to the universe sovereignty of his Creator Son.
20:1.15 (224.5) In einem durch sieben Selbsthingaben gegangenen Schöpfersohn mischen sich Schöpfer und Geschöpf für immer in verstehender, teilnahmsvoller und erbarmender Verbindung. Der ganze Orden der Michaele, der Schöpfersöhne, ist so einzigartig, dass die Betrachtung ihrer Natur und Tätigkeiten der nächsten Schrift dieser Serie vorbehalten ist, während dieser Bericht sich hauptsächlich mit den zwei übrigen Ordnungen von Paradies-Söhnen, den Richtersöhnen und den Lehrersöhnen der Trinität, beschäftigt. 20:1.15 (224.5) In a sevenfold Creator Son, Creator and creature are forever blended in understanding, sympathetic, and merciful association. The entire order of Michael, the Creator Sons, is so unique that the consideration of their natures and activities will be reserved to the next paper in this series, while this narrative will be chiefly concerned with the two remaining orders of Paradise sonship: the Magisterial Sons and the Trinity Teacher Sons.
2. Die Richtersöhne ^top 2. The Magisterial Sons ^top
20:2.1 (224.6) Jedes Mal, wenn sich eine durch den Ewigen Sohn formulierte originale und absolute Vorstellung von einem Wesen mit einem durch den Unendlichen Geist konzipierten neuen und göttlichen Ideal liebenden Dienens vereinigt, geht daraus ein neuer und originaler Gottessohn, ein Paradies-Richtersohn, hervor. Diese Söhne bilden die Ordnung der Avonale im Gegensatz zu der Ordnung der Michaele, der Schöpfersöhne. Obwohl selber nicht Schöpfer im persönlichen Sinne, arbeiten sie mit den Michaelen in all ihrem Wirken eng zusammen. Die Avonale sind planetarische Liebespender und Richter, die Magistraten der Zeit-Raum-Welten — für alle Rassen, auf allen Welten und in allen Universen. 20:2.1 (224.6) Every time an original and absolute concept of being formulated by the Eternal Son unites with a new and divine ideal of loving service conceived by the Infinite Spirit, a new and original Son of God, a Paradise Magisterial Son, is produced. These Sons constitute the order of Avonals in contradistinction to the order of Michael, the Creator Sons. Though not creators in the personal sense, they are closely associated with the Michaels in all their work. The Avonals are planetary ministers and judges, the magistrates of the time-space realms—of all races, to all worlds, and in all universes.
20:2.2 (225.1) Wir haben gute Gründe zu der Annahme, dass die Gesamtzahl der Richtersöhne im Großen Universum ungefähr eine Milliarde beträgt. Sie sind eine sich selbst regierende Ordnung, die von ihrem höchsten Rat im Paradies gelenkt wird. Dieser setzt sich aus erfahrenen Avonalen zusammen, die den Diensten aller Universen entnommen wurden. Aber wenn sie zur Erfüllung eines Auftrags einem Lokaluniversum zugeteilt sind, dienen sie unter der Leitung des dortigen Schöpfersohnes. 20:2.2 (225.1) We have reasons for believing that the total number of Magisterial Sons in the grand universe is about one billion. They are a self-governing order, being directed by their supreme council on Paradise, which is made up of experienced Avonals drawn from the services of all universes. But when assigned to, and commissioned in, a local universe, they serve under the direction of the Creator Son of that domain.
20:2.3 (225.2) Die Avonale sind die auf den einzelnen Planeten der Lokaluniversen dienenden und sich hingebenden Paradies-Söhne. Und da jeder Avonal-Sohn eine ausschließliche Persönlichkeit besitzt, da auch nicht ihrer zwei einander gleichen, ist ihr Werk individuell einmalig auf den Welten ihres Aufenthaltes, wo sie sich oft als Sterbliche inkarnieren und manchmal von irdischen Müttern der evolutionären Welten geboren werden. 20:2.3 (225.2) Avonals are the Paradise Sons of service and bestowal to the individual planets of the local universes. And since each Avonal Son has an exclusive personality, since no two are alike, their work is individually unique in the realms of their sojourn, where they are often incarnated in the likeness of mortal flesh and sometimes are born of earthly mothers on the evolutionary worlds.
20:2.4 (225.3) Zusätzlich zu den Diensten, die sie auf höheren Verwaltungsebenen leisten, haben die Avonale auf den bewohnten Welten eine dreifache Aufgabe: 20:2.4 (225.3) In addition to their services on the higher administrative levels, the Avonals have a threefold function on the inhabited worlds:
20:2.5 (225.4) 1. Richterliche Handlungen. Sie handeln beim Abschluss der planetarischen Dispensationen. Im Laufe der Zeit können auf jedem einzelnen Planeten Dutzende, ja Hunderte von solchen Sendungen durchgeführt werden, und die Avonale können als Dispensationsbeendiger, als Befreier der schlafenden Fortlebenden unzählige Male auf dieselbe oder andere Welten gehen. 20:2.5 (225.4) 1. Judicial Actions. They act at the close of the planetary dispensations. In time, scores—hundreds—of such missions may be executed on each individual world, and they may go to the same or to other worlds times without number as dispensation terminators, liberators of the sleeping survivors.
20:2.6 (225.5) 2. Richtermissionen. Ein planetarischer Besuch dieser Art findet gewöhnlich vor der Ankunft eines Sohnes der Selbsthingabe statt. Bei einer solchen Mission erscheint der Avonal als ein Erwachsener der Welt durch eine Inkarnationstechnik ohne menschliche Geburt. Nach diesem ersten üblichen Richterbesuch können die Avonale sowohl vor wie nach dem Erscheinen eines Sohnes der Selbsthingabe auf demselben Planeten in Richterfunktion dienen. Bei diesen zusätzlichen Richtermissionen kann ein Avonal in materieller, sichtbarer Gestalt erscheinen oder auch nicht, aber bei keiner von ihnen wird er in der Welt als ein hilfloser Säugling geboren. 20:2.6 (225.5) 2. Magisterial Missions. A planetary visitation of this type usually occurs prior to the arrival of a bestowal Son. On such a mission an Avonal appears as an adult of the realm by a technique of incarnation not involving mortal birth. Subsequent to this first and usual magisterial visit, Avonals may repeatedly serve in a magisterial capacity on the same planet both before and after the appearance of the bestowal Son. On these additional magisterial missions an Avonal may or may not appear in material and visible form, but on none of them will he be born into the world as a helpless babe.
20:2.7 (225.6) 3. Missionen der Selbsthingabe. Die Avonal-Söhne geben sich alle mindestens einmal an eine menschliche Rasse auf irgendeiner evolutionären Welt hin. Richterliche Besuche sind zahlreich, der Richtermissonen mag es mehrere geben, aber auf jedem Planeten erscheint nur ein einziger Sohn der Selbsthingabe. Selbsthingabe-Avonale werden von Frauen in derselben Weise geboren, wie sich Michael von Nebadon auf Urantia inkarnierte. 20:2.7 (225.6) 3. Bestowal Missions. The Avonal Sons do all, at least once, bestow themselves upon some mortal race on some evolutionary world. Judicial visits are numerous, magisterial missions may be plural, but on each planet there appears but one bestowal Son. Bestowal Avonals are born of woman as Michael of Nebadon was incarnated on Urantia.
20:2.8 (225.7) Der Zahl der von einem Avonal-Sohn unternommenen Richter- und Selbsthingabe-Missionen ist keine Grenze gesetzt, aber gewöhnlich gibt es, nachdem er siebenmal durch diese Erfahrung hindurchgegangen ist, einen Aufschub zugunsten derer, die weniger lang in dieser Weise gedient haben. Die Söhne mit mehrfacher Selbsthingabe-Erfahrung werden darauf dem hohen persönlichen Rat eines Schöpfersohnes zugeteilt und nehmen fortan an der Verwaltung der Universumsangelegenheiten teil. 20:2.8 (225.7) There is no limit to the number of times the Avonal Sons may serve on magisterial and on bestowal missions, but usually, when the experience has been seven times traversed, there is suspension in favor of those who have had less of such service. These Sons of multiple bestowal experience are then assigned to the high personal council of a Creator Son, thus becoming participants in the administration of universe affairs.
20:2.9 (225.8) Bei all ihrem Wirken für eine bewohnte Welt und auf ihr stehen den Richtersöhnen zwei Geschöpfesordnungen des Lokaluniversums zur Seite, die Melchisedeks und die Erzengel. Auf Selbsthingabe-Missionen werden sie zusätzlich von den Leuchtenden Abendsternen begleitet, die ebenfalls aus der Lokalschöpfung stammen. Bei jedem planetarischen Einsatz werden die sekundären Paradies-Söhne, die Avonale, durch die ganze Macht und Autorität eines primären Paradies-Sohnes, des Schöpfersohnes, unterstützt, in dessen Lokaluniversum sie dienen. Ihr Werk auf einer bewohnten Sphäre ist praktisch ebenso wirksam und annehmbar, wie wenn ein Schöpfersohn auf einer solchen von Menschen bevölkerten Welt gedient hätte. 20:2.9 (225.8) In all their work for and on the inhabited worlds, the Magisterial Sons are assisted by two orders of local universe creatures, the Melchizedeks and the archangels, while on bestowal missions they are also accompanied by the Brilliant Evening Stars, likewise of origin in the local creations. In every planetary effort the secondary Paradise Sons, the Avonals, are supported by the full power and authority of a primary Paradise Son, the Creator Son of their local universe of service. To all intents and purposes their work on the inhabited spheres is just as effective and acceptable as would have been the service of a Creator Son upon such worlds of mortal habitation.
3. Richterliche Handlungen ^top 3. Judicial Actions ^top
20:3.1 (226.1) Man nennt die Avonale Richtersöhne, weil sie die hohen Richter der Welten sind, die anlässlich der aufeinander folgenden Dispensationen über die Welten der Zeit zu Gericht sitzen. Sie leiten die Auferweckung der schlafenden Fortlebenden, halten über die Welt Gericht, beenden eine Dispensation aufgeschobener Rechtsprechung, vollstrecken die Urteile, nachdem ein Zeitalter lang Barmherzigkeit auf Bewährung gespendet worden ist, weisen den auf dem Planeten dienenden Geschöpfen ihre Aufgaben in der neuen Dispensation zu und kehren nach Abschluss ihrer Mission an den Hauptsitz ihres Lokaluniversums zurück. 20:3.1 (226.1) The Avonals are known as Magisterial Sons because they are the high magistrates of the realms, the adjudicators of the successive dispensations of the worlds of time. They preside over the awakening of the sleeping survivors, sit in judgment on the realm, bring to an end a dispensation of suspended justice, execute the mandates of an age of probationary mercy, reassign the space creatures of planetary ministry to the tasks of the new dispensation, and return to the headquarters of their local universe upon the completion of their mission.
20:3.2 (226.2) Wenn die Avonale über die Geschicke eines Zeitalters zu Gericht sitzen, befinden sie über das Schicksal der evolutionären Rassen, aber auch wenn sie die Auslöschung der Identität persönlicher Geschöpfe verfügen, vollziehen sie solche Urteile nicht selber. Allein die Obrigkeit eines Superuniversums führt Verdikte dieser Art aus. 20:3.2 (226.2) When they sit in judgment on the destinies of an age, the Avonals decree the fate of the evolutionary races, but though they may render judgments extinguishing the identity of personal creatures, they do not execute such sentences. Verdicts of this nature are executed by none but the authorities of a superuniverse.
20:3.3 (226.3) Die Ankunft eines Paradies-Avonals auf einer evolutionären Welt zur Beendigung einer Dispensation und zur Einweihung einer neuen Ära planetarischen Fortschritts bedeutet nicht notwendigerweise eine Richter- oder Selbsthingabemission. Richtermissionen sind manchmal, Selbsthingabemissionen immer Inkarnationen; das heißt, dass die Avonale bei solchen Aufgaben auf einem Planeten — buchstäblich — in materieller Gestalt dienen. Ihre übrigen Besuche sind „technischer“ Art, und bei einem solchen Auftrag wird ein Avonal für den planetarischen Dienst nicht inkarniert. Wenn ein Richtersohn nur zum Abschluss einer Dispensation kommt, erscheint er auf einem Planeten als ein geistiges Wesen, das für die materiellen Geschöpfe der Welt unsichtbar ist. Derartige technische Besuche finden in der langen Geschichte einer bewohnten Welt wiederholt statt. 20:3.3 (226.3) The arrival of a Paradise Avonal on an evolutionary world for the purpose of terminating a dispensation and of inaugurating a new era of planetary progression is not necessarily either a magisterial mission or a bestowal mission. Magisterial missions sometimes, and bestowal missions always, are incarnations; that is, on such assignments the Avonals serve on a planet in material form—literally. Their other visits are “technical,” and in this capacity an Avonal is not incarnated for planetary service. If a Magisterial Son comes solely as a dispensational adjudicator, he arrives on a planet as a spiritual being, invisible to the material creatures of the realm. Such technical visits occur repeatedly in the long history of an inhabited world.
20:3.4 (226.4) Avonal-Söhne können als planetarische Richter wirken, bevor sie die Erfahrung von Richter- und Selbsthingabemissionen machen. Nach diesen beiden Sendungen hingegen wird der inkarnierte Sohn das zu Ende gehende Planetenalter richten. Dasselbe gilt für einen Schöpfersohn, wenn er sich in Menschengestalt auf einer Selbsthingabemission befindet. Wenn ein Paradies-Sohn eine evolutionäre Welt besucht und wie einer ihrer Bewohner wird, beendet seine Anwesenheit eine Dispensation und bedeutet, dass die Welt gerichtet wird. 20:3.4 (226.4) Avonal Sons may act as planetary judges prior to both the magisterial and bestowal experiences. On either of these missions, however, the incarnated Son will judge the passing planetary age; likewise does a Creator Son when incarnated on a mission of bestowal in the likeness of mortal flesh. When a Paradise Son visits an evolutionary world and becomes like one of its people, his presence terminates a dispensation and constitutes a judgment of the realm.
4. Richtermissionen ^top 4. Magisterial Missions ^top
20:4.1 (226.5) Bevor ein Sohn der Selbsthingabe auf einer bewohnten Welt erscheint, wird der Planet üblicherweise von einem Paradies-Avonal in Richtermission besucht. Wenn es sich um eine erste Richtermission handelt, inkarniert sich der Avonal immer als materielles Wesen. Er erscheint auf dem ihm bestimmten Planeten als ein voll erwachsener männlicher Angehöriger der sterblichen Rassen, als ein Wesen, das den sterblichen Geschöpfen jener Tage und Generation gänzlich sichtbar ist und mit ihnen in physischen Kontakt tritt. Während der ganzen Dauer einer Richterinkarnation besteht eine vollständige und ununterbrochene Verbindung zwischen dem Avonal-Sohn und den lokalen und universellen geistigen Kräften. 20:4.1 (226.5) Prior to the planetary appearance of a bestowal Son, an inhabited world is usually visited by a Paradise Avonal on a magisterial mission. If it is an initial magisterial visitation, the Avonal is always incarnated as a material being. He appears on the planet of assignment as a full-fledged male of the mortal races, a being fully visible to, and in physical contact with, the mortal creatures of his day and generation. Throughout a magisterial incarnation the connection of the Avonal Son with the local and the universal spiritual forces is complete and unbroken.
20:4.2 (226.6) Ein Planet kann vor und nach dem Erscheinen eines Sohnes der Selbsthingabe viele Besuche von Richtersöhnen erleben. Derselbe oder andere Avonale können ihn als Richter viele Male jeweils am Ende einer Dispensation besuchen, aber solche technischen Missionen des Gerichts sind weder Selbsthingabe- noch Richtermissionen, und die Avonale inkarnieren sich dabei nie. Sogar wenn ein Planet mit wiederholten Richtermissionen gesegnet wird, unterziehen sich die Avonale nicht immer einer sterblichen Inkarnation; und wenn sie tatsächlich in sterblicher Gestalt dienen, erscheinen sie stets als erwachsene Wesen der Welt; sie werden nicht von einer Frau geboren. 20:4.2 (226.6) A planet may experience many magisterial visitations both before and after the appearance of a bestowal Son. It may be visited many times by the same or other Avonals, acting as dispensational adjudicators, but such technical missions of judgment are neither bestowal nor magisterial, and the Avonals are never incarnated at such times. Even when a planet is blessed with repeated magisterial missions, the Avonals do not always submit to mortal incarnation; and when they do serve in the likeness of mortal flesh, they always appear as adult beings of the realm; they are not born of woman.
20:4.3 (227.1) Während ihrer Inkarnation im Rahmen einer Selbsthingabe- oder Richtermission haben die Paradies-Söhne erfahrene Justierer, und diese Justierer wechseln von Inkarnation zu Inkarnation. Die Justierer, die den Verstand der inkarnierten Gottessöhne bewohnen, können nie hoffen, durch eine Fusion mit den sie beherbergenden menschlich-göttlichen Wesen Persönlichkeit zu erlangen, aber sie werden oft auf Geheiß des Universalen Vaters personifiziert. Solche Justierer bilden auf Divinington den höchsten leitenden Rat für Administration, Identifikation und Aussendung der Unergründlichen Mentoren auf die bewohnten Welten. Auch empfangen und beglaubigen sie die Justierer bei ihrer Rückkehr in den „Schoß des Vaters“, nachdem der Tod ihre irdischen Gefäße aufgelöst hat. Auf diese Weise werden die treuen Justierer der Weltenrichter zu den hohen Leitern ihresgleichen. 20:4.3 (227.1) When incarnated on either bestowal or magisterial missions, the Paradise Sons have experienced Adjusters, and these Adjusters are different for each incarnation. The Adjusters that occupy the minds of the incarnated Sons of God can never hope for personality through fusion with the human-divine beings of their indwelling, but they are often personalized by fiat of the Universal Father. Such Adjusters form the supreme Divinington council of direction for the administration, identification, and dispatch of Mystery Monitors to the inhabited realms. They also receive and accredit Adjusters on their return to the “bosom of the Father” upon the mortal dissolution of their earthly tabernacles. In this way the faithful Adjusters of the world judges become the exalted chiefs of their kind.
20:4.4 (227.2) Urantia hat nie einen Avonal-Sohn auf Richtermission empfangen. Wäre Urantia dem allgemeinen Plan bewohnter Welten gefolgt, wäre ihm irgendwann zwischen den Tagen Adams und der Selbsthingabe von Christus Michael die Segnung einer Richtermission zuteil geworden. Aber die übliche Abfolge von Paradies-Söhnen ist auf eurem Planeten vor neunzehnhundert Jahren durch das Erscheinen des zu seiner abschließenden Selbsthingabe antretenden Schöpfersohnes völlig umgestürzt worden. 20:4.4 (227.2) Urantia has never been host to an Avonal Son on a magisterial mission. Had Urantia followed the general plan of inhabited worlds, it would have been blessed with a magisterial mission sometime between the days of Adam and the bestowal of Christ Michael. But the regular sequence of Paradise Sons on your planet was wholly deranged by the appearance of your Creator Son on his terminal bestowal nineteen hundred years ago.
20:4.5 (227.3) Es kann sein, dass Urantia noch den Besuch eines Avonals mit dem Auftrag, sich während einer Richtermission zu inkarnieren, erhalten wird, aber was das künftige Erscheinen von Paradies-Söhnen betrifft, „kennen nicht einmal die Engel im Himmel Zeit und Art solcher Besuche“, denn eine Welt, auf der eine Selbsthingabe eines Michaels stattgefunden hat, wird zur individuellen und persönlichen Schutzbefohlenen dieses Meistersohnes und ist als solche vollkommen dessen Plänen und Entscheidungen unterworfen. Und auf eurer Welt wird das Ganze noch durch Michaels Versprechen seiner Wiederkehr kompliziert. Ganz gleichgültig, welche Missverständnisse den Aufenthalt Michaels von Nebadon auf Urantia umgeben, eines steht mit Sicherheit fest: sein Versprechen, auf eure Welt zurückzukehren. Angesichts dieser Aussicht kann einzig die Zeit die künftige Reihenfolge der Besuche der Paradies-Söhne Gottes auf Urantia enthüllen. 20:4.5 (227.3) Urantia may yet be visited by an Avonal commissioned to incarnate on a magisterial mission, but regarding the future appearance of Paradise Sons, not even “the angels in heaven know the time or manner of such visitations,” for a Michael-bestowal world becomes the individual and personal ward of a Master Son and, as such, is wholly subject to his own plans and rulings. And with your world, this is further complicated by Michael’s promise to return. Regardless of the misunderstandings about the Urantian sojourn of Michael of Nebadon, one thing is certainly authentic—his promise to come back to your world. In view of this prospect, only time can reveal the future order of the visitations of the Paradise Sons of God on Urantia.
5. Selbsthingabe der Paradies-Söhne Gottes ^top 5. Bestowal of the Paradise Sons of God ^top
20:5.1 (227.4) Der Ewige Sohn ist das ewige Wort Gottes. Der Ewige Sohn ist der vollkommene Ausdruck des „ersten“ absoluten und unendlichen Gedankens seines ewigen Vaters. Wenn ein persönliches Doppel, eine göttliche Erweiterung dieses Ursprünglichen Sohnes sich auf eine Mission der Selbsthingabe in sterblicher Gestalt begibt, wird es buchstäblich wahr, dass das göttliche „Wort Fleisch geworden ist“ und das Wort somit unter den bescheidenen Wesen tierischen Ursprungs weilt. 20:5.1 (227.4) The Eternal Son is the eternal Word of God. The Eternal Son is the perfect expression of the “first” absolute and infinite thought of his eternal Father. When a personal duplication or divine extension of this Original Son starts on a bestowal mission of mortal incarnation, it becomes literally true that the divine “Word is made flesh,” and that the Word thus dwells among the lowly beings of animal origin.
20:5.2 (227.5) Auf Urantia herrscht der weit verbreitete Glaube, der Zweck der Selbsthingabe eines Sohnes sei, irgendwie die Haltung des Universalen Vaters zu beeinflussen. Aber ihr solltet aufgeklärt genug sein, um zu wissen, dass das nicht wahr ist. Die Selbsthingaben der Avonal- und Michael-Söhne sind ein notwendiger Teil eines erfahrungsmäßigen Prozesses, der dazu bestimmt ist, diese Söhne zu sicheren und mitfühlenden Richtern und Herrschern über die Völker und Planeten von Zeit und Raum werden zu lassen. Das Durchlaufen von sieben Selbsthingaben ist das höchste Ziel aller Paradies-Schöpfersöhne. Und alle Richtersöhne sind von demselben Geist des Dienens bewegt, der den primären Schöpfersöhnen und dem Ewigen Sohn des Paradieses in so überreichem Maße eignet. 20:5.2 (227.5) On Urantia there is a widespread belief that the purpose of a Son’s bestowal is, in some manner, to influence the attitude of the Universal Father. But your enlightenment should indicate that this is not true. The bestowals of the Avonal and the Michael Sons are a necessary part of the experiential process designed to make these Sons safe and sympathetic magistrates and rulers of the peoples and planets of time and space. The career of sevenfold bestowal is the supreme goal of all Paradise Creator Sons. And all Magisterial Sons are motivated by this same spirit of service which so abundantly characterizes the primary Creator Sons and the Eternal Son of Paradise.
20:5.3 (227.6) Irgendein Paradies-Sohn muss sich an eine von Sterblichen bewohnte Welt hingegeben haben, bevor es den Gedankenjustierern möglich wird, den Verstand sämtlicher normaler menschlicher Wesen dieser Sphäre zu bewohnen; denn die Justierer kommen nicht zu allen ehrlich gesinnten menschlichen Wesen, bevor der Geist der Wahrheit über alles Fleisch ausgegossen worden ist, und die Aussendung des Geistes der Wahrheit hängt von der Rückkehr eines Paradies-Sohnes an den Hauptsitz des Universums ab, nachdem er seine Mission der Selbsthingabe als Sterblicher auf einer sich entwickelnden Welt erfolgreich abgeschlossen hat. 20:5.3 (227.6) Some order of Paradise Son must be bestowed upon each mortal-inhabited world in order to make it possible for Thought Adjusters to indwell the minds of all normal human beings on that sphere, for the Adjusters do not come to all bona fide human beings until the Spirit of Truth has been poured out upon all flesh; and the sending of the Spirit of Truth is dependent upon the return to universe headquarters of a Paradise Son who has successfully executed a mission of mortal bestowal upon an evolving world.
20:5.4 (228.1) Im Laufe der langen Geschichte eines bewohnten Planeten finden viele Dispensationsgerichte statt, und es kann mehr als eine Richtermission geben, aber gewöhnlich wird ein Sohn der Selbsthingabe nur ein einziges Mal auf der Sphäre dienen. Nur ein einziger Sohn der Selbsthingabe muss mit Notwendigkeit auf jede bewohnte Welt kommen und hier das ganze sterbliche Leben von der Geburt bis zum Tode durchlaufen. Jede von Sterblichen bewohnte Welt ist unabhängig von ihrem geistigen Status früher oder später dazu bestimmt, einen Richtersohn in Selbsthingabemission zu empfangen mit Ausnahme des einen Planeten in jedem Lokaluniversum, den der Schöpfersohn zu seiner eigenen sterblichen Selbsthingabe auserkoren hat. 20:5.4 (228.1) During the course of the long history of an inhabited planet, many dispensational adjudications will take place, and more than one magisterial mission may occur, but ordinarily only once will a bestowal Son serve on the sphere. It is only required that each inhabited world have one bestowal Son come to live the full mortal life from birth to death. Sooner or later, regardless of spiritual status, every mortal-inhabited world is destined to become host to a Magisterial Son on a bestowal mission except the one planet in each local universe whereon a Creator Son elects to make his mortal bestowal.
20:5.5 (228.2) Da ihr jetzt größere Klarheit über die Söhne der Selbsthingabe habt, versteht ihr, weshalb Urantia in der Geschichte von Nebadon ein so großes Interesse erweckt. Euer kleiner und unbedeutender Planet ist für das Lokaluniversum nur deshalb von Belang, weil er die Heimatwelt des sterblichen Jesu von Nazareth ist. Er war der Ort der letzten und siegreichen Selbsthingabe eures Schöpfersohnes, der Schauplatz, wo Michael die supreme persönliche Souveränität über das Universum von Nebadon gewann. 20:5.5 (228.2) Understanding more about the bestowal Sons, you discern why so much interest attaches to Urantia in the history of Nebadon. Your small and insignificant planet is of local universe concern simply because it is the mortal home world of Jesus of Nazareth. It was the scene of the final and triumphant bestowal of your Creator Son, the arena in which Michael won the supreme personal sovereignty of the universe of Nebadon.
20:5.6 (228.3) Insbesondere nach Abschluss seiner Selbsthingabe als Sterblicher verbringt ein Schöpfersohn am Hauptsitz seines Lokaluniversums viel Zeit damit, das Kollegium seiner mit ihm arbeitenden Söhne, der Richtersöhne und anderer, zu beraten und auszubilden. Mit Liebe und Hingabe, mit zartem Erbarmen und achtungsvoller Zuneigung geben sich diese Richtersöhne an die Welten des Raums hin. Und ihr planetarisches Dienen steht den Selbsthingaben der Michaele als Sterbliche in keiner Weise nach. Es ist wahr, dass euer Schöpfersohn für sein letztes Abenteuer in Geschöpfeserfahrung eine Welt auswählte, der ungewöhnliche Missgeschicke widerfahren waren. Aber kein Planet könnte sich je in so schlimmer Verfassung befinden, dass sich zu seiner geistigen Rehabilitierung die Selbsthingabe eines Schöpfersohnes aufdrängen würde. Jeder der Selbsthingabegruppe angehörende Sohn hätte der Aufgabe ebenfalls genügt, denn in all ihrem Wirken auf den Welten eines Lokaluniversums sind die Richtersöhne genauso göttlich erfolgreich und allweise, wie es an ihrer statt ihr Paradies-Bruder, der Schöpfersohn, gewesen wäre. 20:5.6 (228.3) At the headquarters of his local universe a Creator Son, especially after the completion of his own mortal bestowal, spends much of his time in counseling and instructing the college of associate Sons, the Magisterial Sons and others. In love and devotion, with tender mercy and affectionate consideration, these Magisterial Sons bestow themselves upon the worlds of space. And in no way are these planetary services inferior to the mortal bestowals of the Michaels. It is true that your Creator Son selected for the realm of his final adventure in creature experience one which had had unusual misfortunes. But no planet could ever be in such a condition that it would require the bestowal of a Creator Son to effect its spiritual rehabilitation. Any Son of the bestowal group would have equally sufficed, for in all their work on the worlds of a local universe the Magisterial Sons are just as divinely effective and all wise as would have been their Paradise brother, the Creator Son.
20:5.7 (228.4) Obwohl diese inkarnierten, sich selbst hingebenden Paradies-Söhne stets mit der Möglichkeit einer Katastrophe rechnen müssen, habe ich noch nie von Misserfolg oder Pflichtvergessenheit eines Richter- oder Schöpfersohnes auf einer Selbsthingabemission gehört. Beider Ursprung steht der absoluten Vollkommenheit zu nahe, als dass sie fehlen könnten. Sie gehen tatsächlich das Risiko ein, werden tatsächlich wie die sterblichen Geschöpfe aus Fleisch und Blut und gewinnen dadurch die einzigartige Geschöpfeserfahrung, aber so weit meine Beobachtung reicht, sind sie immer erfolgreich. Nie misslingt es ihnen, das Ziel der Selbsthingabemission zu erfüllen. Die Schilderungen ihrer Selbsthingaben und planetarischen Dienste in ganz Nebadon sind das edelste und fesselndste Kapitel der Geschichte eures Lokaluniversums. 20:5.7 (228.4) Though the possibility of disaster always attends these Paradise Sons during their bestowal incarnations, I have yet to see the record of the failure or default of either a Magisterial or a Creator Son on a mission of bestowal. Both are of origin too close to absolute perfection to fail. They indeed assume the risk, really become like the mortal creatures of flesh and blood and thereby gain the unique creature experience, but within the range of my observation they always succeed. They never fail to achieve the goal of the bestowal mission. The story of their bestowal and planetary service throughout Nebadon constitutes the most noble and fascinating chapter in the history of your local universe.
6. Der irdische Werdegang der Söhne der Selbsthingabe ^top 6. The Mortal-Bestowal Careers ^top
20:6.1 (228.5) Die Methode, durch welche ein Paradies-Sohn zur sterblichen Inkarnation als Sohn der Selbsthingabe bereit wird und dann auf dem Planeten seiner Selbsthingabe in einen Mutterleib eingeht, ist ein universales Geheimnis; und jeder Versuch, das Funktionieren dieser Technik Sonaringtons herauszufinden, ist zu sicherem Misserfolg verurteilt. Lasst das sublime Wissen um das Leben des sterblichen Jesu von Nazareth sich in eure Seelen senken, aber verschwendet keine Gedanken an nutzlose Spekulationen darüber, wie diese mysteriöse Inkarnation Michaels von Nebadon bewerkstelligt wurde. Freuen wir uns alle im sicheren Wissen darum, dass es der göttlichen Natur möglich ist, Derartiges zu vollbringen, und verlieren wir keine Zeit mit müßigem Rätseln über die Technik, die die göttliche Weisheit zur Bewirkung solcher Phänomene einsetzt. 20:6.1 (228.5) The method whereby a Paradise Son becomes ready for mortal incarnation as a bestowal Son, becomes enmothered on the bestowal planet, is a universal mystery; and any effort to detect the working of this Sonarington technique is doomed to meet with certain failure. Let the sublime knowledge of the mortal life of Jesus of Nazareth sink into your souls, but waste no thought in useless speculation as to how this mysterious incarnation of Michael of Nebadon was effected. Let us all rejoice in the knowledge and assurance that such achievements are possible to the divine nature and waste no time on futile conjectures about the technique employed by divine wisdom to effect such phenomena.
20:6.2 (229.1) Bei seiner Mission der Selbsthingabe als Sterblicher wird ein Paradies-Sohn immer von einer Frau geboren und wächst als ein männliches Kind der Welt heran, gerade so wie Jesus auf Urantia. Diese Söhne supremen Dienstes durchlaufen Kindheit, Jugend und Mannesalter genau wie ein menschliches Wesen. Sie werden in jeder Beziehung wie die Sterblichen der Rasse, in welcher sie geboren werden. Ganz wie die Kinder der Welten, auf denen sie dienen, richten auch sie Bitten an den Vater. Von einem materiellen Standpunkt aus leben diese menschlich-göttlichen Söhne ein gewöhnliches Leben mit einer einzigen Ausnahme: Sie zeugen auf der Welt ihres Aufenthaltes keine Nachkommen; das ist eine allen Ordnungen sich selbst hingebender Paradies-Söhne auferlegte universelle Einschränkung. 20:6.2 (229.1) On a mortal-bestowal mission a Paradise Son is always born of woman and grows up as a male child of the realm, as Jesus did on Urantia. These Sons of supreme service all pass from infancy through youth to manhood just as does a human being. In every respect they become like the mortals of the race into which they are born. They make petitions to the Father as do the children of the realms in which they serve. From a material viewpoint, these human-divine Sons live ordinary lives with just one exception: They do not beget offspring on the worlds of their sojourn; that is a universal restriction imposed on all orders of the Paradise bestowal Sons.
20:6.3 (229.2) So wie Jesus auf eurer Welt als Zimmermannssohn arbeitete, mühen sich andere Paradiessöhne in den verschiedensten Eigenschaften auf den Planeten ihrer Selbsthingabe ab. Ihr könnt schwerlich an eine berufliche Tätigkeit denken, die nicht von irgendeinem Paradies-Sohn während seiner Selbsthingabe auf irgendeinem evolutionären Planeten der Zeit ausgeübt worden wäre. 20:6.3 (229.2) As Jesus worked on your world as the carpenter’s son, so do other Paradise Sons labor in various capacities on their bestowal planets. You could hardly think of a vocation that has not been followed by some Paradise Son in the course of his bestowal on some one of the evolutionary planets of time.
20:6.4 (229.3) Nachdem ein Sohn der Selbsthingabe die Erfahrung, das Leben eines Sterblichen zu leben, gemeistert und eine vollkommene Harmonisierung mit dem ihm innewohnenden Justierer erreicht hat, beginnt er mit jenem Teil seiner planetarischen Sendung, der bestimmt ist, das Denken seiner irdischen Brüder zu erleuchten und ihre Seelen zu inspirieren. Als Lehrer verschreiben sich diese Söhne einzig der geistigen Erleuchtung der sterblichen Rassen auf den Welten ihres Aufenthaltes. 20:6.4 (229.3) When a bestowal Son has mastered the experience of living the mortal life, when he has achieved perfection of attunement with his indwelling Adjuster, thereupon he begins that part of his planetary mission designed to illuminate the minds and to inspire the souls of his brethren in the flesh. As teachers, these Sons are exclusively devoted to the spiritual enlightenment of the mortal races on the worlds of their sojourn.
20:6.5 (229.4) Obwohl die Selbsthingaben der Michaele und Avonale in den meisten Punkten vergleichbar sind, sind sie doch nicht in allen identisch. Nie verkündet ein Richtersohn: „Wer immer den Sohn gesehen hat, hat den Vater gesehen“, wie es euer Schöpfersohn tat, als er als ein Mensch auf Urantia weilte. Aber ein sich hingebender Avonal erklärt: „Wer immer mich gesehen hat, hat den Ewigen Sohn Gottes gesehen.“ Die Richtersöhne stammen nicht unmittelbar vom Vater ab, und sie inkarnieren sich nicht in Unterwerfung unter den Willen des Vaters; sie geben sich immer als Paradies- Söhne hin, die dem Willen des Ewigen Sohnes des Paradieses untertan sind. 20:6.5 (229.4) The mortal-bestowal careers of the Michaels and the Avonals, while comparable in most respects, are not identical in all: Never does a Magisterial Son proclaim, “Whosoever has seen the Son has seen the Father,” as did your Creator Son when on Urantia and in the flesh. But a bestowed Avonal does declare, “Whosoever has seen me has seen the Eternal Son of God.” The Magisterial Sons are not of immediate descent from the Universal Father, nor do they incarnate subject to the Father’s will; always do they bestow themselves as Paradise Sons subject to the will of the Eternal Son of Paradise.
20:6.6 (229.5) Wenn die sich hingebenden Schöpfer- oder Richtersöhne durch die Todespforte gehen, erscheinen sie am Dritten Tag wieder. Aber ihr solltet nicht denken, dass sie alle ein so tragisches Ende nehmen wie der Schöpfersohn, der vor neunzehnhundert Jahren auf eurer Erde weilte. Die außergewöhnliche und über alles grausame Erfahrung, durch die Jesus von Nazareth gegangen ist, hat Urantia im Lokaluniversum den Namen „Welt des Kreuzes“ eingetragen. Es ist nicht nötig, dass den Gottessöhnen eine so unmenschliche Behandlung widerfahre, und in ihrer großen Mehrheit haben die Planeten sie mit mehr Hochachtung aufgenommen und ihnen erlaubt, ihre irdische Laufbahn zu beenden, das Zeitalter abzuschließen, die schlafenden Fortlebenden zu richten und eine neue Dispensation einzuweihen, ohne sie eines gewaltsamen Todes sterben zu lassen. Ein Sohn der Selbsthingabe muss dem Tod begegnen, muss in ihrer Gänze durch die tatsächliche Erfahrung der Sterblichen der Welt gehen, aber der göttliche Plan fordert nicht, dass der Tod gewaltsamer oder ungewöhnlicher Natur sei. 20:6.6 (229.5) When the bestowal Sons, Creator or Magisterial, enter the portals of death, they reappear on the third day. But you should not entertain the idea that they always meet with the tragic end encountered by the Creator Son who sojourned on your world nineteen hundred years ago. The extraordinary and unusually cruel experience through which Jesus of Nazareth passed has caused Urantia to become locally known as “the world of the cross.” It is not necessary that such inhuman treatment be accorded a Son of God, and the vast majority of planets have afforded them a more considerate reception, allowing them to finish their mortal careers, terminate the age, adjudicate the sleeping survivors, and inaugurate a new dispensation, without imposing a violent death. A bestowal Son must encounter death, must pass through the whole of the actual experience of mortals of the realms, but it is not a requirement of the divine plan that this death be either violent or unusual.
20:6.7 (229.6) Wenn Söhne der Selbsthingabe nicht ein gewaltsames Ende nehmen, geben sie ihr Leben freiwillig auf und treten durch die Todespforte, nicht etwa, um der Erfordernis „finsterer Gerechtigkeit“ oder „göttlichen Zorns“ zu genügen, sondern vielmehr, um die Selbsthingabe zu vervollständigen, „den Kelch“ des inkarnierten Werdegangs und der persönlichen Erfahrung „zu trinken“ in allem, was das Leben eines Geschöpfes ausmacht, wie es auf den Planeten irdischer Existenz gelebt wird. Die Selbsthingabe ist eine planetarische und universelle Notwendigkeit, und der physische Tod ist weiter nichts als ein notwendiger Teil einer Selbsthingabemission. 20:6.7 (229.6) When bestowal Sons are not put to death by violence, they voluntarily relinquish their lives and pass through the portals of death, not to satisfy the demands of “stern justice” or “divine wrath,” but rather to complete the bestowal, “to drink the cup” of the career of incarnation and personal experience in all that constitutes a creature’s life as it is lived on the planets of mortal existence. Bestowal is a planetary and a universe necessity, and physical death is nothing more than a necessary part of a bestowal mission.
20:6.8 (230.1) Wenn seine Inkarnation als Sterblicher zu Ende ist, begibt sich der diensttuende Avonal ins Paradies, wird vom Universalen Vater angenommen, kehrt zum Lokaluniversum zurück, dem er dient, und wird vom Schöpfersohn anerkannt. Hierauf senden der Avonal der Selbsthingabe und der Schöpfersohn ihren gemeinsamen Geist der Wahrheit aus, damit er in den Herzen der sterblichen, auf der Welt der Selbsthingabe wohnenden Rassen wirke. In den der Souveränität vorausgehenden Zeitaltern eines Lokaluniversums ist dies der gemeinsame Geist beider Söhne, und er wird vom Schöpferischen Geist ausgeteilt. Er ist etwas verschieden von dem Geist der Wahrheit, der die Zeitalter des Lokaluniversums nach der siebenten Selbsthingabe eines Michaels kennzeichnet. 20:6.8 (230.1) When the mortal incarnation is finished, the Avonal of service proceeds to Paradise, is accepted by the Universal Father, returns to the local universe of assignment, and is acknowledged by the Creator Son. Thereupon the bestowal Avonal and the Creator Son send their conjoint Spirit of Truth to function in the hearts of the mortal races dwelling on the bestowal world. In the presovereignty ages of a local universe, this is the joint spirit of both Sons, implemented by the Creative Spirit. It differs somewhat from the Spirit of Truth which characterizes the local universe ages following a Michael’s seventh bestowal.
20:6.9 (230.2) Nach Abschluss der letzten Selbsthingabe eines Schöpfersohnes ändert sich die Natur des Geistes der Wahrheit, der zuvor in all jene Welten des Lokaluniversums ausgesandt worden war, auf denen sich ein Avonal hingegeben hatte, und wird im eigentlichen Sinne zum Geist des souveränen Michaels. Dieses Phänomen ereignet sich in dem Augenblick, wo der Geist der Wahrheit befreit wird, um sein Amt auf dem Planeten der Selbsthingabe Michaels aufzunehmen. Danach empfängt jede Welt, der die Ehre der Selbsthingabe eines Richtersohnes widerfahren ist, vom siebenfachen Schöpfersohn in Verbindung mit diesem Richtersohn denselben geistigen Tröster, den sie empfangen hätte, wenn sich der Souverän des Lokaluniversums persönlich als Sohn der Selbsthingabe auf ihr inkarniert hätte. 20:6.9 (230.2) Upon the completion of a Creator Son’s final bestowal the Spirit of Truth previously sent into all Avonal-bestowal worlds of that local universe changes in nature, becoming more literally the spirit of the sovereign Michael. This phenomenon takes place concurrently with the liberation of the Spirit of Truth for service on the Michael-mortal-bestowal planet. Thereafter, each world honored by a Magisterial bestowal will receive the same spirit Comforter from the sevenfold Creator Son, in association with that Magisterial Son, which it would have received had the local universe Sovereign personally incarnated as its bestowal Son.
7. Die Lehrersöhne der Trinität ^top 7. The Trinity Teacher Sons ^top
20:7.1 (230.3) Diese in hohem Maße persönlichen und hochgeistigen Paradies-Söhne werden durch die Paradies-Trinität ins Dasein gerufen. Man kennt sie in Havona als die Ordnung der Daynale. Auf Orvonton bezeichnet man sie wegen ihres Ursprungs als Lehrersöhne der Trinität. Auf Salvington werden sie manchmal Geistige Söhne des Paradieses genannt. 20:7.1 (230.3) These highly personal and highly spiritual Paradise Sons are brought into being by the Paradise Trinity. They are known in Havona as the order of Daynals. In Orvonton they are of record as Trinity Teacher Sons, so named because of their parentage. On Salvington they are sometimes denominated the Paradise Spiritual Sons.
20:7.2 (230.4) Die Zahl der Lehrersöhne wächst ständig. Die Fernmeldung über die letzte Zählung im Universum gab die Zahl dieser im Zentraluniversum und in den Superuniversen wirkenden Söhne der Trinität mit etwas mehr als einundzwanzig Milliarden an, worin die Paradies-Reserven, die mehr als ein Drittel aller existierenden Lehrersöhne der Trinität ausmachen, nicht enthalten sind. 20:7.2 (230.4) In numbers the Teacher Sons are constantly increasing. The last universal census broadcast gave the number of these Trinity Sons functioning in the central and superuniverses as a little more than twenty-one billion, and this is exclusive of the Paradise reserves, which include more than one third of all Trinity Teacher Sons in existence.
20:7.3 (230.5) Die Sohnesordnung der Daynale ist kein organischer Teil der lokalen oder superuniversellen Verwaltungen. Ihre Mitglieder sind weder Schöpfer noch Retter, weder Richter noch Herrscher. Sie beschäftigen sich weniger mit universeller Verwaltung als mit sittlicher Erleuchtung und geistiger Entwicklung. Sie sind die universellen Erzieher, die sich der geistigen Erweckung und sittlichen Führung aller Reiche widmen. Ihr Wirken ist innig verknüpft mit demjenigen der Persönlichkeiten des Unendlichen Geistes und eng verbunden mit dem Aufstieg der Geschöpfeswesen zum Paradies. 20:7.3 (230.5) The Daynal order of sonship is not an organic part of the local or superuniverse administrations. Its members are neither creators nor retrievers, neither judges nor rulers. They are not so much concerned with universe administration as with moral enlightenment and spiritual development. They are the universal educators, being dedicated to the spiritual awakening and moral guidance of all realms. Their ministry is intimately interrelated with that of the personalities of the Infinite Spirit and is closely associated with the Paradise ascension of creature beings.
20:7.4 (230.6) Die Söhne der Trinität haben an den vereinigten Naturen der drei Paradies-Gottheiten teil, aber in Havona scheinen sie mehr die Natur des Universalen Vaters widerzuspiegeln. In den Superuniversen lassen sie eher die Natur des Ewigen Sohnes durchscheinen, während sie in den Lokalschöpfungen offenbar den Charakter des Unendlichen Geistes zum Ausdruck bringen. In allen Universen sind sie das verkörperte Dienen und die besonnene Weisheit. 20:7.4 (230.6) These Sons of the Trinity partake of the combined natures of the three Paradise Deities, but in Havona they seem more to reflect the nature of the Universal Father. In the superuniverses they seem to portray the nature of the Eternal Son, while in the local creations they appear to show forth the character of the Infinite Spirit. In all universes they are the embodiment of service and the discretion of wisdom.
20:7.5 (230.7) Im Unterschied zu ihren Paradies-Brüdern, den Michaelen und Avonalen, erhalten die Lehrersöhne der Trinität im Zentraluniversum keine Vorschulung. Sie werden direkt auf die Hauptwelten der Superuniversen abbeordert und dort mit einem Dienst in einem Lokaluniversum betraut. Für ihr Wirken auf den evolutionären Welten benutzen sie den gemeinsamen geistigen Einfluss eines Schöpfersohnes und der ihm beigesellten Richtersöhne, denn die Daynale besitzen in sich und aus sich heraus keine geistige Anziehungskraft. 20:7.5 (230.7) Unlike their Paradise brethren, Michaels and Avonals, Trinity Teacher Sons receive no preliminary training in the central universe. They are dispatched directly to the headquarters of the superuniverses and from there are commissioned for service in some local universe. In their ministry to these evolutionary realms they utilize the combined spiritual influence of a Creator Son and the associated Magisterial Sons, for the Daynals do not possess a spiritual drawing power in and of themselves.
8. Wirken der Daynale im Lokaluniversum ^top 8. Local Universe Ministry of the Daynals ^top
20:8.1 (231.1) Die Geistigen Söhne des Paradieses sind einmalige Wesen trinitären Ursprungs und die einzigen Geschöpfe der Trinität, die so vollständig mit der Führung der Universen zweifachen Ursprungs verbunden sind. Mit Liebe und Hingabe walten sie ihres Amtes der Erziehung der sterblichen Geschöpfe und der niedrigeren Ordnungen geistiger Wesen. Sie beginnen ihre Arbeit in den Lokalsystemen und werden dann entsprechend ihrer Erfahrung und Leistung nach innen befördert, um zuerst in den Konstellationen zu dienen und sich hernach an den höchsten Aufgaben der lokalen Schöpfung zu beteiligen. Nach ihrer Bestätigung können sie zu geistigen Botschaftern werden, zu Repräsentanten des Lokaluniversums, dem sie dienen. 20:8.1 (231.1) The Paradise Spiritual Sons are unique Trinity-origin beings and the only Trinity creatures to be so completely associated with the conduct of the dual-origin universes. They are affectionately devoted to the educational ministry to mortal creatures and the lower orders of spiritual beings. They begin their labors in the local systems and, in accordance with experience and achievement, are advanced inward through the constellation service to the highest work of the local creation. Upon certification they may become spiritual ambassadors representing the local universes of their service.
20:8.2 (231.2) Ich kenne die genaue Zahl der Lehrersöhne Nebadons nicht; es gibt ihrer viele Tausende. An den Melchisedek-Schulen gehören viele Abteilungsleiter dieser Ordnung an. Einschließlich dieser Söhne umfasst der gesamte Lehrkörper der offiziellen Universität Salvingtons über hunderttausend Mitglieder. In großer Zahl sind sie auf den verschiedenen morontiellen Schulungswelten stationiert, aber sie widmen sich nicht nur dem geistigen Vorankommen der sterblichen Geschöpfe; sie haben auch die Aufgabe, seraphische Wesen und andere Einheimische der Lokalschöpfungen auszubilden. Viele ihrer Helfer entstammen den Reihen der durch Geschöpfe trinitisierten Wesen. 20:8.2 (231.2) The exact number of Teacher Sons in Nebadon I do not know; there are many thousands of them. Many of the heads of departments in the Melchizedek schools belong to this order, while the combined staff of the regularly constituted University of Salvington embraces over one hundred thousand including these Sons. Large numbers are stationed on the various morontia-training worlds, but they are not wholly occupied with the spiritual and intellectual advancement of mortal creatures; they are equally concerned with the instruction of seraphic beings and other natives of the local creations. Many of their assistants are drawn from the ranks of the creature-trinitized beings.
20:8.3 (231.3) Die Lehrersöhne bilden die Ausschüsse, die alle Prüfungen abnehmen und alle Tests leiten, die die Eignung für alle untergeordneten Phasen universellen Dienstes bescheinigen, von den Pflichten der Wachthabenden auf Außenposten bis zu jenen der Sternforscher. Sie leiten einen sich über ganze Zeitalter erstreckenden Studiengang von den planetarischen Kursen bis zu der sich auf Salvington befindenden hohen Akademie der Weisheit. Alle aufsteigenden Sterblichen und ehrgeizigen Cherubim, die diese Weisheits- und Wahrheitsabenteuer erfolgreich bestehen, können der Anerkennung ihrer Anstrengung und Vollbringung sicher sein. 20:8.3 (231.3) The Teacher Sons compose the faculties who administer all examinations and conduct all tests for the qualification and certification of all subordinate phases of universe service, from the duties of outpost sentinels to those of star students. They conduct an agelong course of training, ranging from the planetary courses up to the high College of Wisdom located on Salvington. Recognition indicative of effort and attainment is granted to all, ascending mortal or ambitious cherubim, who complete these adventures in wisdom and truth.
20:8.4 (231.4) Alle Gottessöhne aller Universen sind den ewig treuen und universell wirksamen Lehrersöhnen der Trinität dankbar. Sie sind die hohen Lehrer aller geistigen Persönlichkeiten, ja sogar die geprüften und wahren Lehrer der Gottessöhne selber. Aber ich kann euch schwerlich über die endlosen Einzelheiten ihrer Pflichten und Funktionen Auskunft geben. Das weite Betätigungsfeld der Daynalsöhne wird man auf Urantia besser verstehen, wenn eure Intelligenz größere Fortschritte gemacht und die geistige Isolation eures Planeten ein Ende genommen haben wird. 20:8.4 (231.4) In all universes all the Sons of God are beholden to these ever-faithful and universally efficient Trinity Teacher Sons. They are the exalted teachers of all spirit personalities, even the tried and true teachers of the Sons of God themselves. But of the endless details of the duties and functions of the Teacher Sons I can hardly instruct you. The vast domain of Daynal-sonship activities will be better understood on Urantia when you are more advanced in intelligence, and after the spiritual isolation of your planet has been terminated.
9. Planetarischer Dienst der Daynale ^top 9. Planetary Service of the Daynals ^top
20:9.1 (231.5) Wenn die Entwicklung der Ereignisse auf einer evolutionären Welt erkennen lässt, dass die Zeit für die Einweihung eines geistigen Zeitalters reif ist, melden sich die Lehrersöhne der Trinität immer freiwillig für diesen Dienst. Ihr seid mit dieser Sohnesordnung nicht vertraut, weil Urantia nie ein geistiges Zeitalter erlebt hat, ein Millennium kosmischer Erleuchtung. Aber eben jetzt besuchen die Lehrersöhne eure Welt, um Pläne für ihren in Aussicht genommenen Aufenthalt auf eurer Sphäre zu entwerfen. Sie werden mit Notwendigkeit auf Urantia erscheinen, sobald dessen Bewohner sich von ihren tierischen Fesseln und materialistischen Ketten vergleichsweise befreit haben werden. 20:9.1 (231.5) When the progress of events on an evolutionary world indicates that the time is ripe to initiate a spiritual age, the Trinity Teacher Sons always volunteer for this service. You are not familiar with this order of sonship because Urantia has never experienced a spiritual age, a millennium of cosmic enlightenment. But the Teacher Sons even now visit your world for the purpose of formulating plans concerning their projected sojourn on your sphere. They will be due to appear on Urantia after its inhabitants have gained comparative deliverance from the shackles of animalism and from the fetters of materialism.
20:9.2 (231.6) Die Lehrersöhne der Trinität haben mit der Beendigung der planetarischen Dispensationen nichts zu tun. Weder richten sie die Toten, noch geleiten sie die Lebenden hinüber, aber auf jeder ihrer planetarischen Missionen werden sie von einem Richtersohn begleitet, der diese Ämter wahrnimmt. Die Lehrersöhne sind voll und ganz damit beschäftigt, ein geistiges Zeitalter einzuleiten, auf einem evolutionären Planeten das Morgengrauen der Ära geistiger Realitäten herbeizuführen. Sie machen die geistigen Entsprechungen materiellen Wissens und zeitlicher Weisheit real. 20:9.2 (231.6) Trinity Teacher Sons have nothing to do with terminating planetary dispensations. They neither judge the dead nor translate the living, but on each planetary mission they are accompanied by a Magisterial Son who performs these services. Teacher Sons are wholly concerned with the initiation of a spiritual age, with the dawn of the era of spiritual realities on an evolutionary planet. They make real the spiritual counterparts of material knowledge and temporal wisdom.
20:9.3 (232.1) Die Lehrersöhne weilen in der Regel während tausend Jahren planetarischer Zeit auf einem Planeten zu Besuch. Ein einziger Lehrersohn leitet die planetarische tausendjährige Herrschaft, und siebzig Mitarbeiter seiner Ordnung stehen ihm zur Seite. Weder inkarnieren sich die Daynale, noch materialisieren sie sich anderswie, um für menschliche Wesen sichtbar zu werden; deshalb wird der Kontakt mit der besuchten Welt durch das Wirken der Leuchtenden Abendsterne, Persönlichkeiten des Lokaluniversums, aufrechterhalten, die mit den Lehrersöhnen der Trinität zusammenarbeiten. 20:9.3 (232.1) The Teacher Sons usually remain on their visitation planets for one thousand years of planetary time. One Teacher Son presides over the planetary millennial reign and is assisted by seventy associates of his order. The Daynals do not incarnate or otherwise so materialize themselves as to be visible to mortal beings; therefore is contact with the world of visitation maintained through the activities of the Brilliant Evening Stars, local universe personalities who are associated with the Trinity Teacher Sons.
20:9.4 (232.2) Die Daynale können viele Male auf eine bewohnte Welt zurückkehren, und am Ende ihrer letzten Sendung wird der Planet in den Status einer im Licht und Leben verankerten Sphäre überführt, der das evolutionäre Ziel aller von Sterblichen bewohnten Welten des gegenwärtigen Universumszeitalters ist. Das Finalitätskorps der Sterblichen hat viel mit den im Licht und Leben verankerten Sphären zu tun, und seine planetarischen Aktivitäten berühren sich mit denjenigen der Lehrersöhne. In der Tat ist die gesamte Ordnung der Daynalsöhne eng mit allen Phasen der Finalistenaktivitäten in den evolutionären Schöpfungen von Zeit und Raum verbunden. 20:9.4 (232.2) The Daynals may return many times to an inhabited world, and following their final mission the planet will be ushered into the settled status of a sphere of light and life, the evolutionary goal of all the mortal-inhabited worlds of the present universe age. The Mortal Corps of the Finality has much to do with the spheres settled in light and life, and their planetary activities touch upon those of the Teacher Sons. Indeed, the whole order of Daynal sonship is intimately connected with all phases of finaliter activities in the evolutionary creations of time and space.
20:9.5 (232.3) Die Lehrersöhne der Trinität scheinen mit dem Programm sterblichen Fortschritts in den früheren Stadien des evolutionären Aufstiegs so vollkommen identifiziert zu sein, dass wir oft zu Mutmaßungen über ihre mögliche Zusammenarbeit mit den Finalisten in der nicht enthüllten Laufbahn der zukünftigen Universen angeregt werden. Wir beobachten, dass die Verwalter der Superuniversen teils Persönlichkeiten trinitären Ursprungs, teils von der Trinität umfangene aufsteigende evolutionäre Geschöpfe sind. Wir sind der festen Überzeugung, dass Lehrersöhne und Finalisten jetzt daran arbeiten, die Erfahrung der Zusammenarbeit in der Zeit zu machen, wohl eine einführende Schulung, die sie auf eine enge Zusammenarbeit im Rahmen einer nicht offenbarten zukünftigen Bestimmung vorbereiten soll. Auf Uversa glauben wir, dass nach der endgültigen Verankerung der Superuniversen im Licht und Leben diese Paradies-Lehrersöhne, die mit den Problemen der evolutionären Welten so vollkommen vertraut geworden und seit so langer Zeit mit der Laufbahn der evolutionären Sterblichen verbunden sind, wahrscheinlich in einen ewigen Bund mit dem Paradies-Korps der Finalität treten werden. 20:9.5 (232.3) The Trinity Teacher Sons seem to be so completely identified with the regime of mortal progression through the earlier stages of evolutionary ascension that we are often led to speculate regarding their possible association with the finaliters in the undisclosed career of the future universes. We observe that the administrators of the superuniverses are part Trinity-origin personalities and part Trinity-embraced ascendant evolutionary creatures. We firmly believe that the Teacher Sons and the finaliters are now engaged in acquiring the experience of time-association which may be the preliminary training to prepare them for close association in some unrevealed future destiny. On Uversa it is our belief that, when the superuniverses are finally settled in light and life, these Paradise Teacher Sons, who have become so thoroughly familiar with the problems of evolutionary worlds and have been so long associated with the career of evolutionary mortals, will probably be transferred to eternal association with the Paradise Corps of the Finality.
10. Vereinter Dienst der Paradies-Söhne ^top 10. United Ministry of the Paradise Sons ^top
20:10.1 (232.4) Alle Paradies-Söhne Gottes sind göttlich in Ursprung und Natur. Das Wirken jedes Paradies-Sohnes zugunsten jeder Welt ist gerade so, als wäre dieser dienende Sohn der erste und einzige Sohn Gottes. 20:10.1 (232.4) All the Paradise Sons of God are divine in origin and in nature. The work of each Paradise Son in behalf of each world is just as if the Son of service were the first and only Son of God.
20:10.2 (232.5) Die Paradies-Söhne sind die göttliche Offenbarung der handelnden Naturen der drei Personen der Gottheit an die Reiche von Zeit und Raum. Die Schöpfer- sowie die Richter- und Lehrersöhne sind die Geschenke der ewigen Gottheiten an die Menschenkinder und alle anderen über ein Aufstiegspotential verfügenden Universumsgeschöpfe. Diese Gottessöhne sind die göttlichen Diener, die sich unablässig der Aufgabe widmen, den Geschöpfen der Zeit zu helfen, das hohe geistige Ziel der Ewigkeit zu erreichen. 20:10.2 (232.5) The Paradise Sons are the divine presentation of the acting natures of the three persons of Deity to the domains of time and space. The Creator, Magisterial, and Teacher Sons are the gifts of the eternal Deities to the children of men and to all other universe creatures of ascension potential. These Sons of God are the divine ministers who are unceasingly devoted to the work of helping the creatures of time attain the high spiritual goal of eternity.
20:10.3 (232.6) In den Schöpfersöhnen vermischt sich die Liebe des Universalen Vaters mit der Barmherzigkeit des Ewigen Sohnes und tut sich in den Lokaluniversen in der schöpferischen Macht, im liebevollen Wirken und in der verständnisvollen Souveränität der Michaele kund. In den Richtersöhnen offenbart sich den evolutionären Reichen die Barmherzigkeit des Ewigen Sohnes, vereint mit der tätigen Liebe des Unendlichen Geistes, im Werdegang der richtenden, dienenden und sich hingebenden Avonale. In den Lehrersöhnen der Trinität sind Liebe, Barmherzigkeit und Betreuung der drei Paradies-Gottheiten auf den höchsten Wertebenen von Zeit und Raum koordiniert und bekunden sich den Universen gegenüber als lebendige Wahrheit, göttliche Güte und wahre geistige Schönheit. 20:10.3 (232.6) In the Creator Sons the love of the Universal Father is blended with the mercy of the Eternal Son and is disclosed to the local universes in the creative power, loving ministry, and understanding sovereignty of the Michaels. In the Magisterial Sons the mercy of the Eternal Son, united with the ministry of the Infinite Spirit, is revealed to the evolutionary domains in the careers of these Avonals of judgment, service, and bestowal. In the Trinity Teacher Sons the love, mercy, and ministry of the three Paradise Deities are co-ordinated on the highest time-space value-levels and are presented to the universes as living truth, divine goodness, and true spiritual beauty.
20:10.4 (233.1) In den Lokaluniversen arbeiten diese Sohnesordnungen mit dem Ziel zusammen, den Geschöpfen des Raums die Gottheiten des Paradieses zu offenbaren: Als Vater eines Lokal-universums vermittelt ein Schöpfersohn ein lebendiges Bild vom unendlichen Charakter des Universalen Vaters. Als Selbsthingabe-Söhne der Barmherzigkeit offenbaren die Avonale die unvergleichliche Natur des unendlich erbarmungsvollen Ewigen Sohnes. Als die wahren Lehrer der aufsteigenden Persönlichkeiten enthüllen die Daynal-Söhne der Trinität die Lehrernatur des Unendlichen Geistes. Durch ihre göttlich vollkommene Zusammenarbeit steuern Michaele, Avonale und Daynale bei zu der Verwirklichung und Offenbarung von Persönlichkeit und Souveränität des Supremen Gottes in den Zeit-Raum-Universen und für diese. In der Harmonie ihrer dreieinigen Aktivitäten wirken diese Paradies-Söhne Gottes unaufhörlich als Vorhut der Persönlichkeiten der Gottheit, indem sie die nie endende Expansion der Göttlichkeit des Ersten Zentralen Ursprungs von der ewigen Paradies-Insel in die unbekannten Tiefen des Raums hinaus mitmachen. 20:10.4 (233.1) In the local universes these orders of sonship collaborate to effect the revelation of the Deities of Paradise to the creatures of space: As the Father of a local universe, a Creator Son portrays the infinite character of the Universal Father. As the bestowal Sons of mercy, the Avonals reveal the matchless nature of the Eternal Son of infinite compassion. As the true teachers of ascending personalities, the Trinity Daynal Sons disclose the teacher personality of the Infinite Spirit. In their divinely perfect co-operation, Michaels, Avonals, and Daynals are contributing to the actualization and revelation of the personality and sovereignty of God the Supreme in and to the time-space universes. In the harmony of their triune activities these Paradise Sons of God ever function in the vanguard of the personalities of Deity as they follow the never-ending expansion of the divinity of the First Great Source and Center from the everlasting Isle of Paradise into the unknown depths of space.
20:10.5 (233.2) [Dargeboten von einem Vervollkommner der Weisheit aus Uversa.] 20:10.5 (233.2) [Presented by a Perfector of Wisdom from Uversa.]